Bald sind die Olympic Games wieder vorbei.
Zeit wird’s. Diese Touristenmassen, die London überschwemmen werden langsam lästig. Nirgendwo kann man mehr hingehen, ohne fast zerquetscht zu werden, die Lokale sind alle ausnahmslos überfüllt.
Dazu kommt, dass die Touristen keine Morde verüben, die Sicherheitsstufen überall extremst verstärkt wurden, dass auch die britischen Staatsbürger es lieber sein lassen, und selbst WENN es jetzt einen Mord oder ähnlich Interessantes geben würde, würden die Touristenmassen ja nur dazu führen, dass die Tatorte furchtbar schnell kontaminiert würden und die Spuren noch schneller verwischen als es Anderson schaffen könnte.
Obwohl- Es ist besser, dass Touristen nicht so häufig und nicht in solchen Ausmaß Verbrechen begehen.Wenn Touristen zu morden beginnen würde, das wäre so umständlich mit den Behörden… nicht, dass es schwieriger zu lösen sein würde, aber die Bürokratie… noch mehr Stellen, die versuchen mitzumischen, reinpfuschen, alles blockieren… nein, da ist es mir lieber unsere Staatsbürger machen sich selbst die Finger schmutzig.
Nichtsdestotrotz waren die Summer Olympics in London eine überraschend angenehme Abwechslung zum Detektiv-Alltag.
Von John hab ich mir sagen lassen, dass es etwas Einmaliges ist, und etwas Besonderes für jeden Briten, vor allem für jeden in London, ist, da man quasi live dabei ist.
Nun, um wirklich live dabei zu sein, waren dann doch Tickets notwendig. Aber wozu hat man denn einen Bruder mit Einfluss…?
Die Eröffnung hatten John und ich aus der Luft gesehen. (Ohne Mycroft’s Hilfe)
Am Wochenende waren wir beim Bogenschießen- Finale und anschließend bei Angelo’s (selbst da war alles überfüllt.. zum Glück hat Angelo immer einen Tisch für mich)
Gestern bei den Einzel-Finali vom Springreiten waren wir im Greenwich Park und danach bestand John auf ein Pub. The Red Lion. Wenn es nicht so furchtbar touristenüberschwemmt gewesen wäre, wäre es unter alltäglichen Umständen sicherlich gemütlich. Nicht so geschmacklos neumodisch, sondern stilvoll.
Wenn meine Rippen nur endlich aufhören würden zu schmerzen… (ich weiß, John, es dauert mindestens 2 Wochen….)
Aber die Schmerzmittel machen so furchtbar müde. Das ist LANGWEILIG!
Nein. Es wird langsam Zeit, dass der Alltag wieder einkehrt. Tschüss Olympia, Hallo Fälle!
Ich kann’s kaum erwarten…!